Fühlst du dich manchmal auch wie 20 Jahre älter, steif und unbeweglich?
Die einfachsten Bewegungen im Alltag, wie einen runtergefallenen Schlüssel aufheben, Socken anziehen... werden mühsam und begleitet von Stöhnen und Seufzern?
Mal zwickt der Rücken und manchmal kommst du echt schwer aus dem Bett, weil du mit der Hüfte Probleme hast?
Und du hast dich vielleicht schon gefragt, woher kommt das bloß?
Dafür ist es ganz gut erst mal hinter die Kulissen zu schauen...
Wie entstehen Verspannungs-Schmerzen?
Alles beginnt ganz früh:
Als Kind lernen wir krabbeln, klettern, springen, laufen, schwimmen.
Ab der ersten Klasse müssen wir dann schon stillsitzen.
In der ganzen Schulzeit - Ausbildung oder Studium.
Je nach Ehrgeiz, Erfolgsdruck und Stress machen wir mehr oder weniger Bewegung und Regeneration zum Ausgleich.
Unser Körper, mit seinen Strukturen wie Muskeln, Faszien, Sehnen, Gelenke und Bänder lernt hier eine ganz individuelle Belastung.
Abhängig von Körperlänge, Hebelwirkungen, Stressresillienz und Angewohnheiten.
In jungen Jahren merkt man die Auswirkungen noch nicht,
aber zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr ist bei sehr vielen Menschen der Punkt gekommen, an dem die muskulären und faszialen Überspannungen so groß geworden sind, dass die ersten Warnsignale des Körpers mit dem sogenannten Alarm-Schmerz angemeldet werden.
Je älter wir werden, desto mehr nehmen die Zahl der Zellen und der elastischen Fasern ab.
Der Muskel verliert an Flüssigkeit und wir werden steifer.
Was passiert, wenn du viele Jahre im Job sitzt und machst kein wirkliches Ausgleichstraining dafür.
Deine Pomuskulatur erschlafft
Deine Hüftbeuger verkürzen
Die Spannung auf der Rückenmuskulatur steigt
Die Bauchmuskulatur erschlafft
Die Schultern rotieren nach innen
Der Nacken verspannt und es kann zum Geierhals führen
Wadenmuskeln verkürzen
Füße werden unbeweglich und kraftlos
Schmerzen an verschiedenen Stellen können auftreten
Dysbalancen haben Folgen:
Fehlhaltungen,
Schmerzen,
Verschleiß,
Verletzungsgefahr
90 % der Verspannungs- Schmerzen sind auf zu wenig, einseitige oder falsche Bewegung zurückzuführen.
Hier sind die 3 häufigsten Fehler bei Verspannungs- Schmerzen:
DU IGNORIERST DEINEN KÖRPER UND WARTEST, BIS ES RICHTIG SCHLIMM IST UND SUCHST KEINEN ARZT AUF, DER DIR FRÜHZEITIG TIPPS GEBEN KANN.
DU FUTTERST ERST MAL SCHMERZTABLETTEN UND MACHST WEITER.
DU MACHST DAS FALSCHE TRAINING UND ES WIRD SCHLIMMER ODER AN ANDEREN STELLEN WIRD ES SCHLIMMER.
Und jetzt?
Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass nicht das Sitzen
oder der Job oder die beginnende Arthrose das Problem ist ?
Ein gesunder Körper ist das Werkzeug seines Besitzers.
Das was jeden Tag in deinem Kopf passiert macht den Unterschied.
Heute zu Tage findest du Menschen, die eine bessere Fitness haben,
weil sie Ihren Alltag etwas umstrukturiert haben, weil sie Schluss mit Rückenbeschwerden gemacht haben und einen besseren Lifestyle leben, fitter sind, gesünder und beweglicher.
Wenn dir dein Körper es wert ist umzudenken, dann wirst du auch Erfolg haben.
>>>Also 1. Lifestyle ändern und ein paar neue, kleine Gewohnheiten einbauen.<<<
Stell dir vor, du kaufst dir für viel Geld ein Fitnessgerät oder eine Mitgliedschaft und nutzt es kaum oder falsch.
Vielleicht hast du muskuläre Dysballancen und jedes Training verschlimmert deinen Zustand.
Vielleicht fehlt einfach das Wissen dazu, das Potential so auszuschöpfen, wie du es dir vorgestellt hast um deine Ziele zu erreichen.
Werde beweglich in drei Monaten:
1.Starte ganz einfach mit geringem Zeitaufwand aber dafür jeden Tag etwas:
Jeden Tag 5 Minuten Morgenroutine
2. Lass dich mal vom Doc checken, ob Hohlkreuz, X oder O-Beine dir bei Krafttraining das Leben schwer machen können.
3. Jeden Tag kurze, bewegte Mittagspause 10-15 Minuten gehen / oder am Abend
4. Wenn du es schaffen willst, beweglich in drei Monaten zu werden, dann leg am Abend noch einen drauf und mache auf dem Sofa oder auf der Matte 5-10 Minuten Körperpflege mit kurzen, knackigen Workouts. Aber es darf dir Spaß machen. Nicht ganz so bierernst ;-)
Das sind 20-30 Minuten am Tag für deine Gesundheit.
Wieviel Zeit verbringst du am Handy/ o.Ä?
Wenn du es ganz individuell für dich geplant und strukturiert haben willst, dann lass uns 10 Minuten reden und wir schauen, was genau für dich am Besten ist.
5. immer mal ein bisschen gesundes Essen einbauen... Schritt für Schritt..
Die Anzahl der wirklich zufriedenen und erfüllten Momente ist höher, wenn Körper und Geist in Einklang sind.
Deine Petra
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